Bio-Mariendistelöl für die Entgiftung der Leber, Verdauung und das Fell des Hundes

Mariendistel oder auch Leberkraut findest Du in vielen Klostergärten und das mit gutem Grund: Das Bitterkraut beinhaltet einige Stoffe, die sich sehr wohltuend auf den Organismus und insbesondere die Leber auswirken. Warum schon Hildegard von Bingen von der Heilpflanze begeistert war, sie heute für medizinische Zwecke angebaut wird und Du Mariendistel-Öl auch Deinem Hund verabreichen kannst, erfährst Du hier. 

Inhaltsstoffe, Geschmack und Wirkung von Bio-Mariendistelöl

Das Besondere am Öl der Mariendistel ist ein seltenes Wirkstoffgemisch aus Flavonoiden: Das Silymarin. Dazu ist es reich an Schleimstoffen zur Verdauungsförderung, Eiweißen, Vitamin E und anderen Antioxidantien, ungesättigten Fettsäuren und Triterpenen [1]. 

Der Geschmack des Öls ist mild, etwas bitter. Genutzt wird Mariendistelöl hauptsächlich aufgrund seiner starken Wirkung auf den Verdauungstrakt. Insbesondere das Silymarin-Wirkstoffgemisch macht das Öl so besonders. Denn es schützt die Zellen der Leber vor Giftstoffen (wie Medikamenten) und verstärkt deren entgiftende Funktion [S1; S2]. So kann es als Prophylaxemaßnahme, aber auch bei Hunden mit etablierter Lebererkrankung verabreicht werden. Mitunter kann es das Fortschreiten der Lebererkrankung sogar verlangsamen. Darüber hinaus wirkt Mariendistelöl:

  • freien Radikalen (oxidativem Stress) entgegen und fördert zugleich die Produktion des stärksten Antioxidans “Glutathion” im Körper 
  • förderlich auf die Zellregeneration und -erneuerung
  • gegen (chronische) Entzündungen und 
  • Pilzinfektionen bzw. -vergiftungen
  • verdauungsfördernd und galletreibend, gegen Blähungen und allgemein gegen Magen-Darm-Probleme
  • stoffwechselaktivierend
  • cholesterinsenkend und
  • immunstimulierend
  • über die Regeneration der Leber und die Förderung der Entgiftung auch Müdigkeit, Konzentrationsproblemen, Schlafstörungen und Depressionen entgegen
  • auf die Haut: feuchtigkeitsspendend, gegen Juckreiz und trockene Haut und für ein glänzendes Fell [2; 3]. 

Beste Qualität: Bio-Mariendistelöl

Dein Hund hat den größten Benefit von dem Öl, wenn Du auf hochwertige, kaltgepresste Bio-Öle zurückgreifst. Nur dann ist sichergestellt, dass das Öl alle Vital- und Nährstoffe enthält, die Dein Hund benötigt. Ein gutes Öl sollte darüber hinaus: 

  • von vertrauenswürdigen (Klein-) Bauern und aus kontrolliert biologischem oder zertifiziertem Anbau stammen 
  • aus nicht gentechnisch veränderten Pflanzen stammen
  • keine Fremd-Öle und Reste anderer Pflanzen enthalten
  • frei von chemisch-synthetischen Zusatzstoffen (wie Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffen), Alkohol (wie Glycerin) oder Lösungsmitteln sein 
  • nicht desodoriert sein, also den authentischen Geruch und Geschmack behalten, ohne dass diese durch Verdampfen von Stoffen verändert wurden
  • in Deutschland nach geltenden Regeln der Lebensmittelverordnung hergestellt sein.

Die Kaltpressung einer Pflanze ist das schonendste Herstellungsverfahren überhaupt. Es bringt native Öle durch eine rein mechanische Verarbeitung der Pflanzensamen bei niedrigen Temperaturen und nur geringer Berührung mit Sauerstoff und Licht hervor. Kaltgepresste Öle beinhalten alle Vitalstoffe der Ursprungspflanze und zeichnen sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit aus.

Wer sichergehen möchte, dem empfehlen wir das Bio-Mariendistelöl von Hunreys für den Hund. Es erfüllt alle wichtigen Qualitätsmerkmale und garantiert durch die schonende Verarbeitung der Pflanzen einen hohen Wirkstoffgehalt.  

Dosierung von Bio-Mariendistelöl für den Hund

Die optimale Dosierung eines Produktes hängt immer von verschiedenen Parametern, wie Größe, Gewicht, Rasse und Gesundheitszustand Deines Hundes ab. Am besten hältst Du Dich an die Empfehlungen des Herstellers oder fragst bei Deinem Tierarzt nach. Mariendistel-Öl sollte aufgrund seiner Wirkung auf Leber und Verdauungstrakt idealerweise am frühen Tag gegeben werden, damit der Schlaf Deines Hundes nicht gestört wird. Bedenke auch, dass Mariendistelöl den Stoffwechsel der Leber steigert, so dass Medikamente möglicherweise schneller abgebaut werden. 

Lagerung von Bio-Mariendistelöl

Ungesättigte Fettsäuren haben den Nachteil, dass sie sehr empfindlich auf Licht und Wärme reagieren. Bei falscher Lagerung kann das Öl also schnell unbekömmlich und ranzig werden. Daher lager Dein Öl bis zum Verbrauch immer kühl, luftdicht und dunkel und achte auf das Haltbarkeitsdatum. 

Quellen: 

[1] Staber, Daniela, Mariendistelöl: Wirkung und Verwendung, 07.04.2020 in Utopia, abgerufen am 07.02.2022 von https://utopia.de/ratgeber/mariendisteloel-wirkung-und-verwendung/

[2] Dr. med. Sommer, André, Mariendistel – Wirkung auf Haut, Leber und Verdauung, in Cara Care, abgerufen am 07.02.2022 von https://cara.care/de/behandlung/alternativ/mariendistel-wirkung/

[3] Rehberg, Carina, Mariendistel: Ideal für Leber, Galle und Darm, 05.01.2022 in Zentrum der Gesundheit, abgerufen am 07.02.2022 von https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/heilpflanzen/mariendistel

Relevante Studien:

[S1] Karimi, Gholamreza et. al., “Silymarin”, a Promising Pharmacological Agent for Treatment of Diseases, Juli 2011 in Iran J Basic Med Sci., 14(4): 308–317, abgerufen am 07.02.2022 von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3586829/

[S2] Abenavoli, Ludovico et. al., Milk thistle in liver diseases: past, present, future, Oktober 2010 in Phytother Res;24(10):1423-32, abgerufen am 07.02.2022 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20564545/

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